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Wassersport in Kapstadt | Südafrika

Surf- und Wavespots in Kapstadt

Surfspot Karte von KapstadtKapstadt liegt an der Südspitze Südafrikas und hat somit eine geografische Lage, welche ermöglicht, dass fette Atlantikswells an die Küsten rund um Kapstadt rollen. Gleichzeitig ist die "Cape Peninsula", die Halbinsel, die sich von Kapstadt bis zum Kap der Guten Hoffnung zwischen Indischem Ozean und Atlantik erstreckt, einer der windigsten Orte der Welt.

Diese Kombination ermöglicht sensationelle Windsurfbedingungen. Vom Bigwaverider über den reinen Freestyler hin zum Anfänger haben hier ALLE Spass!!  Viele deutsche, aber auch internationale Windsurfer haben Capetown als ihr Wintertrainingsrevier gewählt.

Das Tolle an Kapstadt sind nicht nur perfekte Wellen und konstante Winde, sondern auch die einmalige und relaxte Stimmung am Beach.

Surfparadise um Kapstadt

Südafrika ist das Surfer-Paradies schlechthin. Weltberühmte Surfer zieht es immer wieder an Südafrikas Küsten, um ihre Künste im Wellenreiten in Top-Form zu erhalten oder zu verbessern. Die generellen Wetterbedingungen sehen so aus:

  • Von September–Mai liegt der südafrikanische Küstenbereich im Einzugsbereich ausgedehnter Hochs, die nur selten von Tiefausläufern gestört werden. Wenn dann über dem Kapstädter Tafelberg das „Tischtuch“ liegt, sonst aber ringsherum der Himmel stahlblau ist, kündigt sich der Cape Doctor an, der berühmte Südostwind, der den Surfern 6–10 Beaufort sideshore beschert und für extrem gute Bedingungen sorgt.
  • Im südafrikanischen Winter von Juni bis August zieht der Hochdruckgürtel äquatorwärts, und die Tiefdruckrinne gelangt ans Kap. Wellen unter 2 m sind dann eher eine Seltenheit.

Wavespots in Kapstadt

Nicht nur Surfer, die auf extreme Wellen und Sprünge aus sind, werden zufriedengestellt. In Langebaan (nördlich von Kapstadt an der Westküste) greift eine fjordartige Meeresbucht ins Land. Hier gibt es ideale Voraussetzungen für Geschwindigkeitsfanatiker, die dann auf das schnellste Brett umsteigen.

Weltberühmtheit haben folgende „Spots“ erlangt: Cape St. Francis, Jeffrey’s Bay, das Mündungsgebiet des Swartkops River (nördl. Port Elizabeth) oder Noordhoek (bei Kapstadt an der Westküste der Kaphalbinsel).

Anfänger dagegen begnügen sich lieber mit den Gebieten um die Algoa Bay (bei Port Elizabeth, Flachwasser und Brandung). Weltweit dürfte die Kap-Region mit ihrer Vielzahl an guten Sideshore-Wellenspots auf engstem Raum einzigartig sein. Zwischen Langebaan und Cape Point gibt es rund 20 Spots. Für die meisten sollte man als Rüstzeug etwas Wellenerfahrung mitbringen. Einige Spots bleiben aber allein den Cracks vorbehalten: Beispielsweise am Platboom Beach, wo die Wellen bei brutaler Leeströmung weit über Masthöhe reichen können.

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Big Wave Surfing (Cape Town, South Africa)

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