Artikel aus Kapstadt und Südafrika
Wir danken den verschiedenen Autoren für die interessanten Neuigkeiten aus der Politik und Wirtschaft in Südafrika. Neue Artikel werden im Monatsrythmus hinzugefügt. Wenn Sie selber interessante Neuigkeiten haben, senden Sie uns diese bitte zu.
Ein ausgemustertes U-Boot soll zum Museum werden: um die Geschichte der südafrikanischen Marine zu bewahren und - als ein Ort der Technologie - um der Jugend die Wichtigkeit der Mathematik und die der exakten Wissenschaften zu erläutern. Heinz Sieg, der Chairman von KMP PrintTechnik im Capricorn Park von Muizenberg (sein Ferien-Domizil ist in Simon's Town) überreichte den ersten Scheck zur Gründung dieses Museums (dessen Gesamtkosten etwa 4 Mio Rand betragen werden).
Bei der Ausstellung von Pässen und Passersatzpapieren hat die Passbehörde (Auslandsvertretung) regelmäßig verschiedene Prüfpunkte zu beachten. So darf ein Pass nur Deutschen im Sinne des Art.116 Abs.1 Grundgesetz ausgestellt werden (§ 1 Abs.4 Passgesetz). Bei der Prüfung der Deutscheneigenschaft ist besondere Sorgfalt geboten, da das Vorhandensein (oder Nicht-vorhandensein) weitreichende rechtliche Konsequenzen nicht nur für den Antragsteller selbst, sondern auch für seine Abkömmlinge hat.
Großadmiral Räder trug am 29. Juni 1942 bei der Lagebesprechung dem Führer vor, dass als größeres Unternehmen der Einsatz von vier U-Booten mit einem U-Tanker ("Milchkuh" genannt) vor Kapstadt angelaufen sei. Es sei vorgesehen, mit zwei Booten in die Reede und den Hafen von Kapstadt einzubrechen und danach vor der Küste zu operieren. Hitler stimmte zu.
Ich möchte mit diesem Beitrag deutsche Staatsbürger, die in Südafrika mit deutschem Pass und "permanent residence" Stempel leben, warnen, was sie zu erwarten haben, wenn der "alte" Reisepass abläuft und ein neuer an der Deutschen Botschaft oder beim Generalkonsulat beantragt werden muss. Die Deutsche Botschaft und das Deutsche Konsulat in Südafrika haben die "Spielregeln" für den Antrag für einen neuen Pass (Ersatz für den abgelaufenen Pass) allem Anschein nach still und heimlich geändert.
Morgen fahre ich mit dem Zug von Kapstadt nach Durban!" ruft mir Rolf von der Schrägbank des Fitnessstudios „Virgin Active" aus zu - und ohne sein umfangreiches Bauchmuskelprogramm zu unterbrechen fügt der ehemalige Schweizer Intercity-Lokführer hinzu: „Nicht mit dem Blue Train, sondern mit der Economy Classe von Shosholoza" ... und da der in Somerset West lebende Ruheständler weiß, dass auch ich mich für Bahnreisen im südlichen Afrika interessiere, gibt er mir noch den Hinweis mit auf den Weg: „Alle Infos erhältst du im Shosholoza-Büro im Bahnhof Strand. Dort kannst du auch die Buchung vornehmen!" Noch am selben Tag mache ich mich auf den Weg dorthin.
Kapstadt ist eine glückliche Stadt, denn kaum eine andere City auf dieser Erde hat ein derart markantes Wahrzeichen: den Tafelberg. Vielleicht kann man diesen Hausberg der Stadt am Kap noch mit dem Zuckerhut vergleichen, dem Hausberg von Rio de Janeiro. Diese natürlichen Berge werden mit den Städten identifiziert, wie es sonst nur mit technischen menschengemachten Wahrzeichen geschieht.
Sie sind eine der größten Attraktionen an den Küsten Südafrikas: Wale! Sie kommen regelmäßig jedes Jahr. Etwa im Juli tauchen die ersten der friedlichen Riesen vor den Küsten Südafrikas auf, dann werden es immer mehr und zur „Hochzeit" kann man meist bis zu einen Dutzend der großen Säugetiere gleichzeitig von einem Standort aus beobachten.
Auch ohne Kapstadt's Nacktbadestrand mit den Menschlein im Adam- oder Evakostüm wäre dieser Strandspaziergang abwechslungsreich und interessant. Er ist nicht anstrengend, für Hin- und Rückweg benötigt man je eine Stunde. Also eines schönen Tages hin zur Einfahrt nach Llandudno, dann die Straße runter immer links halten, dann rechts in die Sandy Bay Road, den Sunset Close hinunter und nach links in die Sunset Avenue. In der Nähe einen Parkplatz suchen. Das Wrack der 1977 gesunkenen "Romelia" liegt hinter uns unten im Wasser, der sehr hübsche Spaziergang beginnt.