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Reiseinformationen für Kapstadt und Südafrika | Tafelberg nach Sonnenuntergang

Taxis und Minitaxis in Kapstadt

"Normale" Taxis (PKWs - kein Minibuss)

Die Tarife sind regional unterschiedlich, stehen aber deutlich am Taxi angeschrieben und beinhalten, zusätzlich zum Kilometerpreis, eine Grundgebühr. Die Taxis dürfen nicht angehalten werden, sondern müssen über die Taxivermittlung telefonisch oder von Taxiständen abgerufen werden. Ein Trinkgeld von ca. 10–15 % ist üblich. Man sollte darauf achten, dass der Taxameter korrekt eingestellt ist, falls es keinen Taxameter gibt, den Preis im Voraus vereinbaren.

Zusätzlich zu den regulären Taxis kann man auch einen Taxi-Vermittlungsservice nutzen. Uber hat sich mittlerweile bestens etabliert und man kann bar oder mit Kreditkarte bezahlen. Allerdings ist Uber während der Peak-Zeiten oft teurer als ein Taxi. Alternativ bestellt man einen privaten Service. Hotels verfügen meist über die entsprechenden Telefonnummern.

Gelbes Taxi (Yellow Cab) in der Long StreetNormales "metered" Taxi vor dem Long Street Cafe in Kapstadt

Minibus-Taxis in Kapstadt

Mini Taxis in Camps BayMini-Busse („überbelegte“ 9-Sitzer....) gehören zum Stadtbild und bedienen ein engmaschiges Routennetz, das sich über ganz Kapstadt und sein Umland verzweigt.

Die Mini-Busse fahren vom Obergeschoss am Eisenbahnhof (Strand Street) ab und sind dort gut organisiert, so dass Sie schnell die Haltestelle für Ihr Ziel finden. Anders dagegen in der Stadt. Dort sind die Haltestellen auch vorgegeben, aber nicht sonderlich gekennzeichnet.

Regeln

Wenn Sie nicht genau nachfragen, sich am besten bei zwei Einheimischen noch nachversichern, dann landen Sie schnell mal im falschen Bus. Abenteuergeist und wenig Platzanspruch gehören also schon dazu. Zudem gibt es ein paar Grundregeln: Vorne sitzen die Fahrgäste mit viel Gepäck; bezahlt wird mit Münzen, nicht mit Scheinen; wer auf dem Klappsitz sitzt, hat die Schiebetür an den Haltestellen zu öffnen, und gezahlt wird an eine Person in der vorderen Reihe, nicht aber an den Fahrer.

Die Minibus-Taxis, die eher als privater Kleinbus-Betrieb anzusehen sind und die einzelnen Stadtteile miteinander verbinden. Sie verkehren auf mehr oder weniger festen Routen und werden vornehmlich von den Bewohnern der Townships genutzt. Für eine Fahrt in der Innenstadt sind sie also nicht geeignet. Abenteuerlustige, die Geld sparen möchten und Kontakt zu den Einheimischen suchen, können diese Taxis aber nutzen, um z.B. nach Muizenberg zu gelangen.

Achten Sie vor dem Einsteigen grob auf den allgemeinen Zustand der Mini-Taxis, denn oft sind sie schlecht gewartet und in erbärmlichen Zustand. Jedoch werden in der letzten Zeit die Kontollen der Mini-Taxis deutlich verschärft.

Metered Taxi in der Long Street

Rikki Taxis in Kapstadt

Eine Alternative zu den o.g. Bussen und bereits ein Begriff in Kapstadt sind die Rikki-Taxis, die kreuz und quer durch die Stadt fahren und dabei Fahrgäste „aufsammeln“.

Sie kosten weniger als die Hälfte der normalen Taxis, sind dafür aber oft voll und durch das Kreuzen durch die Stadt langsam.

Rikki’s verkehren nur tagsüber und i.d.R. nur im Innenstadtbereich sowie angrenzenden Stadtteilen. Sie können auch telefonisch bestellt werden: (021) 423-4888. Mittlerweile gibt es aber wohl eine „Rikki-Linie“ nach Simon’s Town, wobei für diese Strecke der Zug eigentlich schöner ist.

Die Rikki Taxis fahren in der City Bowl von Kapstadt sowie die Bereiche der Atlantikküste. Mit Ausflügen zu allen grossen Touristenattraktionen sowie zum Flughafen. Die Rikkis werden von den örtlichen Tourismusbüros anerkannt.

Rufen Sie Rikki's an unter:
+021-4234888

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