Südafrikas Tierwelt
Die „Big Five“ ist sicherlich der bekannteste Begriff, wenn es um die Tierwelt Südafrikas geht.
Zu ihnen gehören der Elefant (Elephant), der Löwe (Lion) das Nashorn (Rhinoceros/Rhino), der Leopard (Leopard) und der Büffel (Buffalo).
Auch wenn es noch nicht in aller Munde ist, spricht man inzwischen häufiger von den „Big Seven“, die den Wal (Whale) und den Delfin (Dolphin) als Meeresbewohner einbeziehen.
Diese Sieben sind jedoch nur ein kleiner Teil der Artenvielfalt der südafrikanischen Fauna. Zu über 200 Arten von Säugetieren gesellen sich 2.000 Fischarten, 850 erfasste Vogelarten und eine immense Anzahl von Reptilien und Insekten.
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Die südafrikanische Regierung hat bereits im 19. Jh. begonnen, zusammen mit zoologischen Gesellschaften Nationalparks, Naturschutzgebiete und Naturreservate einzurichten und Artenschutz intensiv zu betreiben. Ohne diese Bemühungen wären viele Pflanzen und Tiere längst ausgestorben. Neben dem Krüger Park, dem bekanntesten der Nationalparks, erstreckt sich das System der großen und kleinen Schutzgebiete über das gesamte Land. Sie werden von South African National Parks (SANPARKS), einer der regionalen Organisationen oder auch von privaten Trägern (Wildfarmen etc.) betrieben. Aber auch außerhalb der Parks und Schutzgebiete können viele Tiere beobachtet werden. Unzählige Antilopenarten, Strauße und andere Vögel, Affen und Reptilien sind nur einige, die dem Reisenden begegnen werden.