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Reiseinformationen für Kapstadt und Südafrika | Tafelberg nach Sonnenuntergang

Reiseapotheke für Südafrika

Notfall-Kits für die Reise nach Kapstadt

Eine Reise nach Kapstadt sollte in jeder Hinsicht gut vorbereitet werden. Mindestens genauso wichtig wie die Planung der Ausflüge ist die Vorsorge für die Gesundheit. Bevor man in Südafrika einreist, sollten die wichtigsten Impfungen bereits getätigt worden sein. Auch die Zusammenstellung einer Reiseapotheke gilt es im Voraus zu erledigen. Doch worauf muss dabei geachtet werden?

Häufige Krankheiten und empfohlene Impfungen

Die medizinischen Standards in Südafrika sind verhältnismäßig nicht so hoch. Dementsprechend ist die Liste der empfohlenen Vorsorge-Impfungen recht lang. Unter den Einheimischen treten vor allem Masern und Diphtherie auf. Auch für Urlauber, die nur in typischen Touristengebieten unterwegs sind, ist eine Impfung gegen diese Krankheiten empfehlenswert. Des Weiteren treten vor allem in dichtbevölkerten Gebieten, wie Kapstadt, Tetanus und Keuchhusten auf. Auch dagegen sollten sich Besucher entsprechender Städte impfen lassen. Wer plant, Südafrika in Form einer sogenannten Pauschalreise kennenzulernen, sollte noch weitere Empfehlungen beachten. Dabei sind vor allem Impfungen gegen Hepatitis A wichtig. Diese Krankheit kann auch in den Touristikzentren und den Großstädten vorkommen. Krankheiten, wie Polio, Tollwut und Typhus treten meist nur in ländlichen Gebieten auf. Wer sich also in Regionen aufhält, in denen ein extrem niedriger medizinischer Standard und mangelnde Hygiene zu erwarten sind, sollte sich auch gegen diese Krankheits-Exoten impfen lassen.

Was unbedingt in die Reiseapotheke gehört

Sich ausreichend impfen zu lassen, ist allerdings nur die halbe Miete. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke auf alle Eventualitäten vorbereiten. Da die hohe Durchschnittstemperatur in Südafrika vor allem für Europäer gefährlich werden kann, sollte als erstes eine starke Sonnenschutzcreme eingepackt werden. Falls ein Urlauber dennoch zum Opfer eines Sonnenstichs wird, oder aus anderen Gründen an Übelkeit leidet, sollten Mittel gegen Erbrechen vorhanden sein. Auch persönliche Medikamente (z.B. Asthma-Spray) sollten in ausreichenden Mengen mitgenommen werden.

Eine gefährliche Krankheit, gegen die es zum jetzigen Zeitpunkt keinen Impfstoff gibt, ist Malaria. Malaria kommt aber nicht in Kapstadt oder entlang der Garden Route vor und beschränkt sich auf Regionen um den Krüger und Hluhluwe-Umfolozi Nationalpark! Deshalb sollten bei diesen Zielen entsprechende (rezeptpflichtige!) Medikamente in die Reiseapotheke aufgenommen werden nachdem man mit seinem Hausarzt oder Tropenmediziner gesprochen hat. Um die Gefahr einer Erkrankung mit Malaria zu minimieren, sollten unbedingt Insektenschutzmittel in ausreichenden Mengen mitgebracht werden. Für unangenehme Zwischenfälle empfiehlt es sich außerdem, Schmerzmittel mitzunehmen.

Eine Reise nach Kapstadt kann zweifellos zu einem unvergesslichen Abenteuer werden. Damit die Urlaubs- nicht zur Schreckenszeit wird, sollten aber die empfohlenen Vorkehrungen getroffen werden. Zudem sollten Reisende für einen umfangreichen Reisekrankenversicherungsschutz und ein Zusatz-Budget für Arztbesuche sorgen.

Rezeptfreie Medikamente für den Südafrika-Urlaub

Alle hier aufgeführten Medikamente bekommen Sie auch rezeptfrei in den gut ausgestattenden Apotheken in Kapstadt ("Chemist" oder "Apteek") jedoch unter meist anderem Namen.

  • Schmerzen und Fieber:
  • Paracetamol 500 Stada (10 Stck.)
  • Reisekrankheit: Vomacur (20 Stck.)
  • Durchfall: D-Stop-ratiopharm (10 Stck.)
  • Bindehautentzündung: Yxin Einmaldosis Augentropfen (10x 0,5 ml)
  • Krampfartige Beschwerden:
  • BS ratiopharm (20 Stck.)
  • Insektenabwehr: Autan Sensitiv Stift (30ml)
  • Stiche, Juckreiz etc.: Fenistil Gel (20g)
  • Sportverletzungen, Venenleiden: Fenistil Gel (20g)
  • Wund- und Heilsalbe: Panthenol-ratiopharm Salbe (35g)
  • Wunddesinfektionsmittel: Kodan Tinktur Forte farblos (6 ml)

Allgemein

  • Brandsalbe
  • Schmerzstillende Tabletten
  • Halspastillen
  • Grippedragees
  • Schnupfenmittel
  • Hustenpastillen
  • Abführmittel
  • Durchfalltabletten
  • Mullbinde, Watte
  • antisept. Puder bei offenen Wunden
  • Hansaplast
  • Mullbinde
  • Wundsalbe
  • Heftpflaster
  • Papiertaschentücher
  • Beruhigungsmittel
  • Fiebermeter
  • Schlafmittel
  • Einmalhandschuhe
  • die vom Arzt verordneten laufend zu nehmenden Medikamete
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