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Reiserouten, Touren und Ausflüge in Kapstadt

Spuren der ersten Europäer (11 Tage)

Highlights

Kapstadt: Museen, historische Gebäude – Historische Weingüter – Drostdys – Graaff-Reinet – Bartolomeu Diaz Museum

Zeitplan

  • 1. und 2. Tag: Die ersten zwei Tage auf Kapstadt konzentrieren: historische Gebäude (Castle, die historisch geprägten Museen, u. a. History Museum/Slave Lodge, Koopmans-de Wet Museum, SA Museum oder Zeitz Museum of Contemporary Art Africa). Ein Blick vom Table Mountain sowie von Bloubergstrand auf die Stadtkulisse vermitteln einen Eindruck, wie die Stadt auf die ersten Europäer gewirkt haben muss. Malay Quarter (Bo-Kaap), welches eng verbunden ist mit der „europäischen Entwicklung“ der Stadt. Nachmittag des zweiten Tages: Besuch der ersten südafrikanischen Weingüter (u. a. Groot Constantia und Steenberg), abends evtl. noch Simon’s Town. Übernachten in Kapstadt: z. B. in der Breakwater Lodge, einem ehemaligen Gefängnis.

  • 3. Tag: Rhodes Memorial, anschließend nach Paarl (Language Monument, Afrikaans Language Museum und KWV Winery). Dann nach Tulbagh: historische Church Street (kapholländische Häuser) sowie der Old Drostdy. Übernachten in Tulbagh in einem der historischen B&Bs bzw. Herbergen entlang der Church Street.

  • 4. Tag: Über den Bain’s Kloof Pass, das Werk eines der ersten großen Straßenbaumeister des Landes, geht es über Wellington und Paarl nach Stellenbosch: Dorpmuseum und ein historisches Weingut (z. B. Neetlingshof oder Blaauwklippen) besichtigen. In Stellenbosch übernachten.

  • 5. Tag: Morgens Besichtigung eines weiteren Museums und dann zur historischen Boschendal Winery. Der Nachmittag gehört dann Franschhoek: Hugenotten-Denkmal sowie Bummel durch Franschhoek. Übernachten auf einem Weingut.

  • 6. Tag: Früh aufbrechen und über die N 1 nach Beaufort West. Unterwegs gibt es die Möglichkeit, in Worcester ein paar kapholländische Gebäude anzuschauen. Ziel dieses Tages ist es, eine Idee davon zu bekommen, wie die ersten Siedler mit der Weite der Great Karoo, dem kargen Bewuchs und der sengenden Hitze zu kämpfen hatten. Matjiesfontein, um 1900 ein beliebter Kurort, eignet sich für die Mittagspause. In Beaufort West gibt es ein paar Gebäude aus dem 19. Jh. sowie ein historisches Museum. Sollte es die Zeit zulassen, empfiehlt sich die Weiterfahrt nach Graaff-Reinet (2 Std.). Übernachtung: in Beaufort West oder in einer historischen Herberge in Graaff-Reinet.

  • 7. Tag: Graaff-Reinet inmitten der Great Karoo bietet genug, um hier einen Tag durch die Museen zu schlendern oder Kakteen und Sukkulenten anzuschauen.

  • 8. Tag: Über die N 9, R 341 und R 29 nach Oudtshoorn, bekannt für die Straußenzucht und die Vermarktung von Straußenfedern im beginnenden 20 Jh. Mit kurzem Stopp in George geht es dann weiter in Richtung Strand (Victoria Bay, Herolds Bay, ein Golfresort in der Nähe).

  • 9. Tag: Reservieren Sie sich diesen Tag für eine eintägige „Exkursion“ zu interessanten Punkten in der Umgebung und auch, um sich am Indischen Ozean ein wenig zu erholen. Erneute Übernachtung im Hotel von gestern.

  • 10. Tag: Nächstes Ziel ist Mossel Bay mit dem Bartolomeu Diaz Museum (Geschichte der ersten portugiesischen Seefahrer). Anschließend zügig weiter nach Swellendam, der drittältesten Stadt Südafrikas: altes Drostdy (Museum) und andere historische Gebäude. Etwas abenteuerlicher, jedoch 3 Std. mehr an Fahrzeit, sind die Passstraßen zwischen Mossel Bay und Swellendam (nördlich der N 2): Ein Vorschlag: Ou Plessis Pass – Ladismith-Barrydale – Tradouws Pass. Man erhält einen Eindruck, wie die ersten Siedler sich durch die Berge gen Norden mühen mussten. Übernachtung in Swellendam.

  • 11. Tag: Weiter geht es zum südlichsten Punkt Afrikas, dem Cape Agulhas, und dann entlang der Küste gen Kapstadt. Viel Historisches gibt es nicht zu sehen, aber dafür eine schöne Landschaft. Einen Stopp wert ist das historische Weingut Vergelegen bei Somerset West.
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