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Reiserouten, Touren und Ausflüge in Kapstadt

20 Tage Kapprovinzen

Highlights: Tafelberg - Victoria & Alfred Waterfront - Stellenbosch - Weinland - Weingut Boschendal - 4-Pässe-Fahrt - Montagu - Kleine Karoo - Straußenfarm in Oudtshoorn - Addo Elephants NP - Tsitsikamma NP - Strand bei Plettenberg Bay - Knysna Bay - Wilderness Area - Hoogekraal Country House - De Hoop Nat. Reserve - Cap l’Agulhas - Wale vor Hermanus - Pinguine bei Simon’s Town - Cape of Good Hope - Straße am Atlantik zwischen Kap und Kapstadt - West Coast NP - Hummer essen in Paternoster - Meeresfrüchte essen in einem Open-Air-Restaurant - Cedarberg Wilderness Area - Kagga-Kamma

Das Ziel der Reise

Die Kapprovinzen intensiv. Alleinige Anreise von Europa wert. In dieser Zeit lässt sich nahezu alles Interessante der Kapprovinzen erkunden, zumindest anreißen.

Zeitplan der Kapprovinz Tour

  • 1. Tag: Kapstadt. Ein Tag sollte den Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt gehören, inkl. der Victoria & Alfred Waterfront. Evtl. möchten Sie ja auch noch shoppen (z.B. weiterführende Literatur für Ihre Tour). Übernachtung in Kapstadt („City Bowl“).
  • 2. Tag: Unternehmen Sie eine Township-Tour, organisieren Sie dann einige Dinge, die Sie noch nicht von Europa aus geplant haben (Hotels/Parks buchen), und schauen Sie sich dann noch das Castle an oder ein Museum Ihrer Wahl.
  • 3. Tag: Das Ziel ist, Zeit genug zu haben für den Tafelberg. Um diese halbtägige „Exkursion“ herum sollten Sie den restlichen Tag planen. Fahren Sie z.B. morgens auf den Berg, können Sie nachmittags noch alternativ zur Robben Island, den Kirstenbosch Botanical Gardens, zum Sonnenuntergang nach Bloubergstrand oder eine Township-Tour unternehmen. Übernachten Sie bereits in Stellenbosch. Bedenken Sie, dass Sie bei der Rückkehr noch einen Tag in Kapstadt sein werden.
  • 4. Tag: Verbringen Sie den Vormittag in Stellenbosch (hier auch Lunch), fahren dann zum Weingut Boschendal (Besichtigung) und schließlich nach Franschhoek, wo Sie übernachten. Dieser Tag ist wenig hektisch.
  • 5. Tag: Von Franschhoek fahren Sie einen Teil der 4-Pässe-Fahrt ab und nehmen dann die R43 sowie die N15, um über Ashton schließlich nach Montagu zu gelangen, wo Sie übernachten. Abends können Sie dort noch ein Thermalbad nehmen und evtl. etwas in der Umgegend wandern.
  • 6. Tag: Sie fahren von Montagu über Barrydale, Ladismith zum Seweweekspoort, wo Sie picknicken und spazieren können. Übernachten Sie schließlich in Oudtshoorn.
  • 7. Tag: Besuchen Sie früh eine Straußenfarm und nur evtl. die Cango Caves (Zeit – Elefanten, s.u.). Anschließend geht es über Uniondale, Joubertina und an Port Elizabeth vorbei zum Addo Elephants NP, wo Sie so früh ankommen sollten, um vor Sonnenuntergang die Elefanten zu beobachten. Klappt das nicht, können Sie abends die Elefanten am beleuchteten Lodge-Pool sehen und am nächsten Morgen dann in freier Wildbahn.
  • 8. Tag: Nehmen Sie sich 2 Stunden Zeit für die Besichtigung einer Attraktion in Port Elizabeth. Ansonsten bietet die Stadt nicht genug, um hier lange zu bleiben. Fahren Sie dann bis Jeffrey’s Bay oder St. Francis Bay, wo Sie die Nacht verbringen.
  • 9. Tag: Fahren Sie bis Knysna, Ihrem nächsten Übernachtungsziel. Unterwegs bieten der Tsitsikamma NP, Storms River, Plettenberg Bay und andere Punkte genügend Möglichkeiten, um zu wandern, zu baden oder auch mal kleine Abstecher auf die alte Küstenstraße zu unternehmen. Der Tag wird mit Sicherheit gut ausgefüllt sein.
  • 10. und 11. Tag: Entweder fahren Sie an diesem Tag nur bis zum Hoogekraal Country House, wo Sie übernachten und nehmen sich Zeit für die Wilderness Area mit ihren Wandermöglichkeiten bzw. der wunderschönen Inlandsstraße (Old Passes Rd) oder aber, Sie fahren etwas zügiger durch dieses Gebiet, halten nur gelegentlich und entscheiden sich für Swellendam bzw. das De Hoop N.R. als Übernachtungsziel. Letzteres sollten Sie aber unbedingt vorbuchen. Am 11. Tag ist dann Ihr Ziel Hermanus, und je nachdem, wo Sie starten, Hoogekraal oder Swellendam/De Hoop, müssen Sie entsprechend zeitig starten. Der Bontebok Nat. Park ist kein Muss, aber doch eine 1- bis 2-stündige Rundtour wert. Allemal sollten Sie am späten Mittag am Cap l’Agulhas sein und am Nachmittag in Hermanus, um dort die Wale zu beobachten (Jahreszeit beachten).
  • 12. Tag: Fahren Sie nun über Kleinmond und rund um die False Bay zum Kap der Guten Hoffnung, das Sie mittags erreichen sollten. Mögliche Stopps in Muizenberg, Kalk Bay, Simon’s Town und der Pinguin Kolonie erfordern dafür einen relativ frühen Fahrtbeginn. Nach 2 Stunden am Kap fahren Sie nachmittags entlang der Atlantikküste bis nach Kapstadt und weiter gen Norden, um in Yzerfontein oder Langebaan zu übernachten.
  • 13. Tag: Nehmen Sie sich den Morgen Zeit für den West Coast Nat. Park. Vogelliebhaber sollten dafür früh aufstehen. Anschließend besuchen Sie den Fossil Park bei Hopefield und fahren dann nach Paternoster (Hotel vorbuchen). Wahrscheinlich erreichen Sie den kleinen Ort früh genug, um noch einen Abendspaziergang am Strand machen zu können. Das Abendessen im Hotel bedeutet dann Hummer satt!
  • 14. Tag: Fahren Sie die Küste ab bis Lambert’s Bay, speisen Sie dabei in einem Open-Air-Restaurant (wenn es geöffnet hat) und übernachten Sie dann in Clanwilliam.
  • 15. Tag: Unternehmen Sie einen Ausflug zur Missionsstation von Wuppertal. Sollte es spät sein, übernachten Sie erneut in Clanwilliam. Wer aber gerne zeltet und die Natur genießen möchte, der sollte besser in der Cedarberg Wilderness Area auf dem Campingplatz nächtigen.
  • 16. Tag: Verbringen Sie den ersten Teil des Tages in der Cedarberg Wilderness Area und fahren Sie dann nach Kagga-Kamma, wo Sie am Nachmittag noch die erste Pirschfahrt miterleben können. Hier nächtigen Sie.
  • 17. Tag: Am Vormittag besuchen Sie die Buschmänner von Kagga-Kamma und fahren zu den Buschmannzeichnungen. Anschließend geht es nach Tulbagh, wo Sie den Nachmittag Zeit haben für die Churchstreet, die Drostdy und evtl. die Besichtigung eines Weingutes. Übernachten Sie auch in Tulbagh.
  • 18. Tag: Fahren Sie nach Worcester und schauen Sie sich dort die Brandy-Factory an. Danach geht es dieselbe Strecke ein Stück zurück und über den Bain’s Kloof Pass nach Wellington und Paarl. In Paarl können Sie sich u.a. das Language Monument anschauen und auch übernachten.
  • 19. Tag: Fahren Sie nun zurück nach Kapstadt. Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung in Kapstadt.
  • 20. Tag: Ein „Reservetag“, den Sie – und das wird Ihnen nicht schwer fallen – irgendwo einbauen können.
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