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Reiseinformationen für Kapstadt und Südafrika | Tafelberg nach Sonnenuntergang

Kriminalität in Kapstadt

Kriminalität in Südafrika                    Verbrechen werden in Südafrika schon für unwesentliche Dinge begangen

Wahrscheinlich haben Sie sich durch die oft sehr negative Berichterstattung der Medien über Südafrika längst ein (Vor-) Urteil gebildet. Auf der anderen Seite haben Sie aber bestimmt auch vom "Südafrikanischen Wunder" - dem friedlichen Übergang zur Demokratie - gehört.

Die Kriminalität ist bei weitem nicht so dramatisch, wie einem in den Medien immer glauben gemacht wird. Die schwere Kriminalität konzentriert sich auf die Townships und Cape Flats, während die Klein-Kriminalität (Taschendiebstähle, Autoeinbrüche...) fast allgegenwärtig ist und man daher die üblichen Regeln strikt beachten sollte! Wie dem auch sei - wenn Sie nach Kapstadt kommen, sollten Sie Ihrer Sicherheit während Ihres Aufenthalts schon einige Aufmerksamkeit schenken.

Persönliche Sicherheit in Kapstadt

Sicherheit und Überwachungskameras in KapstadtModerne Überwachungskameras zur Absicherung des GrundstücksDer normale Tourist wird mit Kriminalität in Kapstadt in der Regel nicht konfrontiert. Ein weiterer Schwerpunkt der Kriminalität sind die Großstädte. Hier sind insbesondere Johannesburg und Durban zu trauriger Berühmtheiten geworden, Johannesburg, auch „capital of crime“ genannt allen voran. Hier ist die Gefahr, Opfer eines Überfalls zu werden, sicher nicht zu unterschätzen. Auch in Kapstadt sollte man im Dunkeln nicht mehr zu Fuß gehen, aber allgemein ist es in Kapstadt nicht so dramatisch. Besser, man nimmt sich aber ein Taxi oder man hat sein eigenes Auto.

Die Innenstadt von Kapstadt sollte nach Geschäftsschluss und an Sonntagen gemieden werden. Auch tagsüber wird zu erhöhter Vorsicht geraten. Besonders Township-Besuche sollten unbedingt in organisierter Form unter ortskundiger Führung stattfinden.

Taxis sollte man möglichst bei zuverlässigen, bekannten Unternehmen reservieren. Rucksacktouristen sollten auf sichere Unterkünfte und sicheren Transport achten.

Von Fahrten per Anhalter wird dringend abgeraten. Wegen der Gefahr von Fahrzeugentführungen und sog. "smash-and-grab"-Überfällen sollten im Auto die Fenster immer geschlossen und die Türen von innen verriegelt sein. Handtaschen, Photoapparate usw. sollten nicht sichtbar im Auto liegen.

Es wird davon abgeraten, an Aussichtspunkten oder Rastplätzen Halt zu machen, wenn dort keine anderen Touristen in Sichtweite sind. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, ein Mobiltelefon anzumieten (auf den Flughäfen möglich) oder mitzubringen. Der "South African Police Service - SAPS" setzt schon einige Zeit besondere Programme zum Schutz speziell von Touristen ein. Durch die folgenden Vorsichtsmaßnahmen verringern Sie deutlich die Gefahr ein Opfer zu werden bzw. Sie vermeiden die Gelegenheiten, nach den Kriminelle Ausschau halten.

Johannesburg und Durban sind schlimmer

Die Kriminalität in Kapstadt ist bei weitem nicht so hoch wie in Johannesburg oder KwaZulu-Natal. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Die Innenstadt von Kapstadt gilt mittlerweile als sicher (die von Port Elizabeth nicht unbedingt!).

Achten Sie aber an den Stränden auf Ihre Sachen. Tragen Sie niemals viel Bargeld und Schmuck bei sich. Meiden Sie auch die Randgebiete der Townships und die Townships selbst bei Nacht. Mit der nötigen Vorsicht wird Ihnen aber nichts passieren. Kapstadt und die Kapprovinzen sind schon ziemlich sicher.

Vorsicht ist aber geboten bei telefonischen Reservierungen und der Nennung Ihrer Kreditkartennummer für die feste Reservierung. Bei kleinen Guesthouses und seriösen Hotels ist das kein Problem, aber bei Veranstaltungsorten, großen Touren (z.B. Robben Island) sowie Mietwagenfirmen ist es mittlerweile oft zu Missbrauch gekommen.

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