Südoster / Southeaster Wind in Kapstadt
Das "Tafeltuch" während der Südoster weht Durch das Passieren von Tiefdruckgebieten in den Sommermonaten kommt es in Kapstadt und Umgebung zu starken Winden aus südöstlicher Richtung, die deswegen Southeaster genannt werden.
Der Wind, der von September bis März mit Geschwindigkeiten von über 100 km/h wehen kann, ist zuweilen auch unangenehm stark, anhaltend und trocken. In solchen Fällen bleibt man besser im Haus und versichert sich, dass die Fenster geschlossen sind.
Den inzwischen veralteten Namen Cape Doctor erhielt der Southeaster, weil ihm nachgesagt wurde, dass er Kapstadt von Verschmutzung und schlechter Luft befreit.
Weiter im Inland verliert der Southeaster seine Kraft, im Weinland und in der Little Karoo ist es generell wesentlich weniger windig.
Der "Cape Doctor", wie auch der Südoster gerne genannt wird, wirft Autos um.
Durch die Kondensation der aufsteigenden, warm-feuchten Luft bildet sich am Table Mountain auch die markante Wolkendecke, Table Cloth (= Tischdecke) (= Tischdecke) genannt - ein faszinierendes Phänomen, das sich sehr schnell bildet und über den Berg zieht.
Allerdings kann der SouthEaster auch als heftiger Sturm mit Geschwindigkeiten über 100 km/Stunde auftreten.
Dann bleibt man besser im Haus, es sind in Kapstadt schon Doppeldeckerbusse durch den SouthEaster umgekippt worden.
Weitere Infos sowie Mythen und Geschichten zur "Tischdecke" des Tafelberges während des Südoster