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Kapstadt vom Signal Hill | Südafrika - Foto von Gossipguy - CC BY-SA 3.0 - Details im Impressum
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Der Weg von Kapstadt ist einfach zu beschreiben: Die Küstenstraße entlang nach Milnerton und auf der R27 immer geradeaus: Table View, Bloubergstrand, Melkbosstrand, Silwerstroomstrand ... und dann Achtung: Links steht ein großes Hinweisschild nach Grotto Bay. Also hinunter zum ersten Parkplatz vor dem Strand. Hier finden Sie die kleine Barriere und hier beginnt der anderthalbstündige Spaziergang.

Erst ein wenig mühsam durch die Klippen am Meer, dann durch die schöne sandige Grotto Bay. Linkerhand ein Felsengewirr, es gehört zu einer Halbinsel, sie sollten im noch sandigen Bereich auf einem der Wege durch den Fynbos hindurch den Weg abschneiden und auf die Kletterei durch die Felsen der Halbinsel verzichten.

Aber halten Sie sich dennoch stets Richtung Meer, das Sie auch schon, nach einigen Minuten bergauf, links vor sich ausgestreckt liegen sehen. Nun einen der kleinen gut erkennbaren Wanderwege an der wild tosenden Brandung entlang; schade, dass der Frühling vorbei ist, die Blütezeit der alles mit einem farbigen Teppich bedeckenden so üppigen Wildblumen. Einen Blick auf die kleine namenlose Insel im Meer erreichen Sie nach einer guten Stunde Fußmarsch, und nur wenige Meter weiter liegt der ewig lange Sandstrand so vor Ihnen, wie es unser Foto auf der nächsten Seite zeigt: Theoretisch können Sie jetzt immer am Strand entlang bis nach Yzerfontein wandern.

Wir aber machen eine Wein-, Wasser- und Kaffeepause und essen ein paar heiße Frikadellen und frisches Obst. Und wenn Sie ein wenig aufpassen, dann läuft vielleicht auch Ihnen das kleine Robbenjunge entgegen, so wie uns bei unserem letzten Ausflug. Übrigens:

Es lohnt sich, noch gut 500 Meter weiter am Strand entlang zu waten, denn dann erreichen Sie die Mündung des Modderrivier - ein recht ansehnlicher tiefer Bach, der aber plötzlich, 100 Meter vor dem Meer, im Boden versinkt und nur unterirdisch weiter läuft.

Ob Sie nun weiterlaufen, dass müssen Sie selbst entscheiden, lohnenswert wäre es, allein schon wegen der Menschenleere und dem vielen angeschwemmten Treibgut. Wir haben hier einmal ein intaktes angeschwemmtes Rettungsboot gefunden; was für Schicksale da wohl dahinterstecken mögen?

Allein und voll verantwortlich für diesen Artikel inklusive Fotos:
ECHO: Euromedia Pty Ltd, Box 2388, Stellenbosch 7601, Südafrika

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