Artikel aus Kapstadt und Südafrika
Wir danken den verschiedenen Autoren für die interessanten Neuigkeiten aus der Politik und Wirtschaft in Südafrika. Neue Artikel werden im Monatsrythmus hinzugefügt. Wenn Sie selber interessante Neuigkeiten haben, senden Sie uns diese bitte zu.
Ein Ei, ein Loch, ein Leben. Das Leben eines Straußenkükens ganz zu Beginn bedeutet harte Arbeit ... von wegen, man pickt sich so durch! Aber man fühlt sich "great". man ist ja auch schon so groß wie ein völlig ausge-wacnsenes Huhn. Baby-Strauße (der wissenschaftliche Name des Strauß ist Struthio camelus) werden in Nestern mit einem Dutzend Eiern oder mehr geboren.
Wind - Sturm- Wind - das Wetter in Kapstadt im JuliIrgendetwas stimmt nicht mit diesem Monat Juli im Sonnenland Südafrika! Nieselregen, Pfützen, Windböen, kahlgefegte Bäume, Sturm, Nebel, Kälte, Unbehagen, frühe Abende, dunkle Morgen, graubewölkter tiefer Himmel, kalte Füße. Wäre der Juli ein Mensch, so würde man ihn hassen, weil er so unfreundlich und garstig ist; keiner würde ihn zum Freund haben, keiner mit ihm eine längere Strecke Weges gehen wollen.
George Golf Club: Schon seit 1886 wird in George Golf gespielt, wenn auch damals nur über einen kleinen Drei-Loch-Kurs auf einem privaten Farmgelände. Statt grünem Rasen diente früher Flußsand auf den Fairways, und die Greens waren eingezäunt -zum Schutz gegen hungrige Pferde, Kühe und die vielen Paviane. 1905 gab es den ersten offiziellen Klub, und seit 1930 spielt man auf 18 Löcher. George hat einen der wirklich schönen Plätze, den "grünsten" Kurs im ganzen Land.
Der Volksiebus ist schon lange nicht mehr so schwer beladen und wir trauen uns den Phantom-Pass hinauf: Ziel sind die Millwood-Goldfields und der Jubilee Creek.
Rasend schnell war die Nachricht durch das Land geeilt, der Farmer James Hooper habe in einem Flussbett am Katara River in den Bergen einen Riesenklumpen Gold gefunden. Glücksritter strömten herbei und im Mai 1888 gab es schon 1.400 Claims und 40 Syndikate und Minengesellschaften im neuerstandenen Millwood. 75 Häuser, 6 Hotels. 4 Gästehäuser, ein Krankenhaus, 2 Kirchen, ein Friedensrichter, eine Anzahl Tante-Emma-Läden, die Standard Bank eröffnete eine Filiale, es gab 3 Zeitungen. Heute ist alles verschwunden, völlig dahin, überwachsen vom Knysna-Wald. Nur auf dem überwucherten Friedhof findet man noch einige Grabsteine: Einen der 'much-loved' Esther Amalia Graham, die 34-jährig am 5. Juli 1891 starb. Herbert Charles Best aus London wurde hier 22-jährig begraben. Klein James Clingen starb 7-jährig am Biss einer Schlange, Baby John Lichter mit fünf Monaten, Robert Rogers wurde 56, Lawrence Spence ganze 88. George Cruikshank 59.
Unsere Zeitschrift 'Golf am Kap' war auf dem Weg nach Deutschland, nach Österreich, in die Schweiz, nach Holland und Frankreich - und wir hatten die Magazine in Namibia, im Großraum Kapstadt und im restlichen Südafrika ausgeliefert... nun fehlten nur noch die Karoo und die Garden Route. Was lag näher, als unseren alten Volksie-Bus vollzuladen und uns selbst auf den Weg zu machen?
Speisen mit Stil, Weine und ein urgemütliches Kaminfeuer. Waterkloof in Somerset West, das ist jenes neue, ungewöhnlich eindrucksvolle Weingut am Schaapenberg mit dem Panorama-Blick über die False Bay und dem hervorragenden Restaurant. Es gehört dem in Frankreich geborenen Paul Boutinot, der Weinmacher ist Werner Engelbrecht. Die direkt "über'm Berg" angrenzenden Nachbarfarmen sind die berühmten Weingüter Vergelegen und Morgenster.
Sie haben gepackt. Kamera, Sandalen, Sonnenöl ... alles da. Aber haben Sie auch daran gedacht, einiges zu Hause zu lassen? Etwa Gewohnheiten, die in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz gang und gäbe sind, auf Reisen nach Südafrika oder Namibia Ihre Gastgeber aber beleidigen können? - Damit Sie im Urlaub nicht ins Fettnäpfchen treten, hier ein paar Ratschläge als "Ferienknigge".
Unterhaltsamer Reisebegleiter durch eines der kulturbuntesten Länder. Die Fußball-Weltmeisterschaft steht vor der Türe, und die ganze Welt schaut mit großen Augen auf Südafrika, ein Land, das auf die Menschen in gleichem Maße faszinierend wie beängstigend wirkt. Doch was macht dieses Land so faszinierend und was schürt die Ängste der Besucher? Reisen Sie mit der Autorin Elena Beis und ihren beiden Protagonisten Silvie und Simon einmal quer durch Südafrika und erleben Sie auf einem unterhaltsamen Trip von Kapstadt bis zum Kruger Nationalpark eine ganz besondere Gesellschaft und eine Nation voller Überraschungen, vor der man alles haben sollte - nur keine Angst.